Vorlesefunktion

BIM

BIM-Preis Bayern 2025

Sieg Feier

Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen voran. Aus diesem Grund soll eine Projektabwicklung nach der BIM-Methode („Building Information Modeling“) auch im Bauwesen Standard werden.

Das BIM-Cluster Bayern hat sich zum Ziel gesetzt, die Digitalisierungsoffensive in diesem Bereich in Bayern zu stärken und vergibt deshalb den BIM-Preis Bayern 2025. Auf diese Weise werden digitale Fortschritte in echten Bauprojekten sichtbar gemacht, ausgezeichnet und dienen im Bauwesen Anderen als Vorbild. Sie gestalten Zukunft.

Der BIM-Preis Bayern 2025 lädt Sie ein, Ihr Projekt einzureichen und damit zu zeigen, wie eine digitale Arbeitsmethodik Planungssicherheit, Transparenz und Effizienz sinnvoll unterstützt.

Teilnahmebedingungen

Pläne Computer Schreibtisch

Bewerben können sich bundesweit Architekten, Ingenieure, Fachplaner, Projektsteuerer, Bauherren, Bauunternehmer, Handwerker sowie bayerische Kommunen mit laufenden oder bereits abgeschlossenen Bauprojekten oder Digitalisierungsinitiativen mit Bezug zum Bauwesen in Bayern.

Die eingereichten Bauprojekte müssen in den vergangenen vier Jahren geplant und umgesetzt worden sein oder sich aktuell in der baulichen Umsetzung befinden.

Nicht eingereicht werden können Projekte, an denen Jurymitglieder bzw. deren Ehegatten, Verwandte und Verschwägerte ersten und zweiten Grades, ständige Partner und ständige Projektpartner, Vorgesetzte und Mitarbeiter und mit ihnen verbundene Unternehmen beteiligt sind.

Projekteinreichungen durch staatliche, städtische oder kommunale Bauverwaltungen sind ebenfalls möglich. Im Falle der Prämierung eines solchen Projekts entfällt jedoch die Möglichkeit zum Erhalt eines Preisgeldes.

Projekte, welche bereits in den Vorjahren im Wettbewerb prämiert wurden, können nicht erneut eingereicht werden.

Pro Bewerber dürfen maximal zwei Projekte eingereicht werden – unabhängig davon, in welchen Kategorien.

Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos.

Auf dem Einreichungsportal muss ein Erläuterungsblatt eingereicht werden. In diesem Blatt muss dargestellt werden, wie das eingereichte Projekt den Anforderungen der jeweiligen Kategorie entspricht.

Teilnehmen

Hauptpreise

Für die Hauptpreise können Bauprojekte zu einer der folgenden fünf Kategorien digital eingereicht werden:

Die Einführung von BIM beginnt – bereits lange bevor der Projektabwicklung – mit grundlegenden Überlegungen zu Datenstrukturen und Prozessen sowie ersten Pilotversuchen und Insellösungen. Ziel ist es, den Mut und die Innovationskraft kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMUs) zu würdigen, die angesichts begrenzter Ressourcen und Erfahrungen erste Digitalisierungsvorhaben initiieren und dabei kreative Lösungen entwickeln.

Diese Kategorie richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen, die auf dem Weg der digitalen Transformation erste strukturierte Schritte in Richtung BIM unternehmen. Dabei soll der oftmals notwendige organisatorische und strukturelle Vorlauf sichtbar gemacht werden. Dahinter steckt die Zielsetzung, den Einstieg in die digitale Arbeitsweise nachvollziehbar darzustellen und aufzuzeigen, dass der Weg zu BIM nicht mit dem ersten BIM-Projekt beginnt, sondern bereits mit grundlegenden Überlegungen zur Datenstrukturierung, Prozessgestaltung und Ideenfindung.

Ausgezeichnet werden Projekte und Initiativen, die:

  • anfängliche, strukturierte Digitalisierungsvorhaben mit dem Ziel medienbruchfreier, digitaler Prozesse entwerfen bzw. umsetzen
  • kreative Lösungen zur Überwindung von Hürden bei der Digitalisierung und BIM-Implementierung entwickeln
  • BIM-Softwaretools in Pilotprojekten anwenden
  • interne Workshops zur Einführung digitaler Methoden durchführen

 

Können Sie erste Erfahrungen mit BIM präsentieren und so den Wissenstransfer innerhalb der Branche fördern? Dann bewerben Sie sich mit Ihrem Bauprojekt unter dieser Kategorie.

Digitales Arbeiten ist kein Selbstzweck. Vielmehr geht es darum, Projekte reibungslos abzuwickeln, um mehr Wirtschaftlichkeit, technische Qualität und Termintreue für Projekt und Bauwerk zu erzielen. Viele Baubeteiligten arbeiten seit jeher intern digital. Zur externen Koordinierung werden jedoch – aus unterschiedlichen Gründen rein analoge Meilensteine (Aufmaße, Lieferscheine etc.) in ansonsten vollständig digitale Abläufe eingebaut, was zusätzliche Aufgaben (Prüfung, Erfassung, Bestätigung etc.) und nicht selten Mehrfacharbeit zur Folge hat. Vieles davon ist aufwändig, kosten- und zeitintensiv und fehleranfällig, ohne einen Mehrwert zu liefern.

Ausgezeichnet werden Projekte und Initiativen, die BIM gezielt nutzen zur:

  • baubetrieblichen und übergreifenden Optimierung von Abläufen
  • effizienten Planung
  • reibungslosen, digitalen Zusammenarbeit auf Basis geordneter, strukturierter Daten
  • Automatisierung und Robotik auf der Baustelle, bei Vorfertigung oder Montage, sei es bei Lieferung, Produktion, Qualitätssicherung, Aufmaß oder Abrechnung

 

Haben Sie schon etwas gegen Zettelwirtschaft und die „Analogisierung“ am Bau unternommen? Dann bewerben Sie sich unter dieser Kategorie und zeigen uns wie digitale Daten und Prozesse die Produktivität und Qualität steigern.

Kooperation in der kleinteilig fragmentierten Bauwirtschaft und gutes Datenmanagement sind für ein funktionierendes Gesamtergebnis von entscheidender Bedeutung. Viele Beteiligte aus unterschiedlichen Disziplinen müssen möglichst über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks nahtlos zusammenarbeiten – umso mehr, als die Bauaufgaben komplexer und die Anforderungen an Projektteams, Bauherren und Betreiber immer höher werden. Dabei ist nicht nur die Durchgängigkeit der Informationen, sondern auch die Qualität der Daten eine maßgebliche Voraussetzung für ein erfolgreiches Projekt. Denn Daten müssen effizient, sicher und zielgerichtet erfasst, gespeichert und gepflegt werden, um fundierte Geschäftsentscheidungen, Automatisierung und Effizienz sowie Rechtskonformität zu ermöglichen.

Ausgezeichnet werden Projekte und Initiativen, die BIM und gemeinsame Datenumgebungen oder weitere digitale Planungs- und Steuerungsinstrumente gezielt nutzen zur:

  • Förderung der Zusammenarbeit und frühzeitigen Einbindung aller Projektbeteiligten
  • transparenten Kommunikation und zum offenen Umgang mit Informationen
  • Durchführung eines professionellen Projektmanagements
  • Koordination, Informationsverteilung und zum Datenabgleich
  • Förderung von Teamkompetenz und Unternehmenskultur
  • strukturierten Datenorganisation
  • Sicherung von Interoperabilität
  • Verbesserung von Sicherheits- und Datenschutzaspekten
  • Vorbereitung und Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen

 

Können Sie gelungene Projekte vorstellen, die zeigen, wie durch den Einsatz von BIM eine funktionierende Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten erfolgen kann? Dann bewerben Sie sich mit Ihrem Bauprojekt unter dieser Kategorie.

Der Gebäudebestand ist eine zentrale Ressource für eine nachhaltige, klimagerechte und generationengerechte Baukultur. Dabei stellen Planung, Umbau und Sanierung im Bestand hohe Anforderungen – insbesondere an die präzise Erfassung, Koordination und Dokumentation bestehender Strukturen. Die BIM-Arbeitsmethode in Kombination mit Laserscanning oder KI-gestützten Analyseverfahren eröffnet neue Potenziale in der Planung, in der Prozesseffizienz und in der optimierten Nutzung von Ressourcen.

Ausgezeichnet werden Projekte, die BIM im Umgang mit Bestandsgebäuden sinnvoll, wirksam und praxisnah einsetzen. Beispiele für bewertungsrelevante Aspekte:

  • Bestandsaufnahme & Modellierung
    • Wie wurde mit fehlenden oder unvollständigen Daten umgegangen?
    • Welche digitalen Methoden wurden zur Bestandserfassung und zum Aufmaß eingesetzt? (z. B. Laserscanning, Fotogrammmetrie, Scan2BIM)
    • Wie wurde das Bestandsmodell digital modelliert? (z. B. Scan2BIM, manuelle Modellierung, hybride Ansätze)
    • Gab es besondere Herausforderungen?
    • Wurde auf Basis des Bestandes ein digitaler Zwilling für die zukünftige Gebäudenutzung erstellt?
  • Prozesse & Zusammenarbeit
    • Wie wurde BIM im Planungsprozess mit Projektbeteiligten angewendet? (z. B. interdisziplinäre Koordination, Planungsabstimmung)
    • Welche Rolle spielte BIM bei der Genehmigungs- oder Bauüberwachungsphase im Bestand?
    • Welche Methoden wurden zur Qualitätssicherung und Abstimmung genutzt?
    • Gab es eine modellbasierte Kommunikation mit (Denkmal-)Fachbehörden
  • Nachhaltigkeit & Ressourcenschonung
    • Inwiefern hat der Einsatz von BIM zur Reduktion von Eingriffen in den Bestand, zum Erhalt wertvoller Bauteile oder zur CO2-Einsparung beigetragen?
    • Welche digitalen Strategien wurden eingesetzt, um die Wiederverwendung, Umnutzung oder Energieeffizienz zu fördern? (Analysetools wie LCA, etc.)
  • Innovative Anwendung & Nutzen
    • Welche besonderen digitalen Werkzeuge oder Abläufe wurden für das Bauen im Bestand entwickelt oder angepasst?
    • Wie wurde mit der Komplexität heterogener Bestandsstrukturen umgegangen?
    • Wurden digitale Zwillinge, KI oder parametrische Tools zur Analyse oder Prognose eingesetzt?

 

Haben Sie Projekte, die zeigen, wie durch den Einsatz von BIM im Bestand gestalterische, kulturelle und ökologische Potenziale gehoben und nutzbar gemacht werden? Dann bewerben Sie sich mit Ihrem Bauprojekt unter dieser Kategorie. Es werden dabei nicht nur technologische Aspekte gewürdigt, sondern auch kreative, nachhaltige und kollaborative Ansätze.

Die Digitalisierung der Baubranche bietet einzigartige Chancen, nachhaltige und zirkuläre Bauprojekte zu realisieren. Mit der BIM-Methode lassen sich ökologische, ökonomische und soziale Aspekte von Anfang an ganzheitlich berücksichtigen. Für die Umsetzung nachhaltiger Ansätze werden traditionelle Daten eines Bauwerks um solche Parameter erweitert, die Aspekte der Zukunftssicherheit betreffen. BIM schafft die technischen Voraussetzungen für ein konsistentes Datenmanagement und die Generierung verlässlicher Informationen. Der Mehrwert ergibt sich insbesondere aus der Integration der Daten in Datenmodelle, die sowohl den gesamten Lebenszyklus des Bauwerks abbilden als auch das Umfeld des Bauwerks (z.B. Stadtmodelle) miteinbeziehen.

Ausgezeichnet werden Projekte und Initiativen, die BIM gezielt nutzen zur:

  • Steigerung der Ressourcenschonung und Materialeffizienz
  • Integration von Lebenszyklusanalysen und CO2-Bilanzen
  • Optimierung von Rückbau- und Wiederverwendungskonzepten
  • Schaffung von Transparenz über Materialflüsse und -herkunft
  • Integration der drei Säulen der Nachhaltigkeit

 

Haben Sie Bauprojekte, anhand derer Sie diese Anforderungen erfüllen und nachzeichnen können? Dann bewerben Sie sich mit Ihrem Bauprojekt unter dieser Kategorie.

Jedes Projekt kann nur einer der vorgenannten Kategorien zugeordnet werden. Sollte es in mehrere Kategorien passen, wählen Sie bitte die passendste aus.

Sonderpreis

Es wird eine Sonderprämierung für vorbildhaftes Engagement im Bereich Gebäudeaufstockung ausgelobt:

Computerarbeit

Gebäudeaufstockung mit Holzbau

Eine Aufstockung von bestehenden Gebäuden zur Schaffung neuen Wohnraums ist für private Eigentümer und Bauherren ebenso wie für professionelle Vermieter und Kommunen attraktiv. Insbesondere der (seriell) vorgefertigte Holzbau ist vorteilhaft und gleichzeitig anspruchsvoll. Viele Betriebe und Büros – gerade auch in Bayern – verfügen über die erforderlichen Fertigkeiten und digitalen Tools. Doch ist für diese Bauweise das große Nutzenpotenzial von BIM noch nicht bekannt genug: Denn ein kenntnisreicher Einsatz dieser Methode kann zur Lösung der Herausforderungen hinsichtlich Kommunikation, Datenmanagement und Zusammenarbeit aller Beteiligten erfolgreich beitragen.

Der BIM-Preis Bayern in der Sonderkategorie Gebäudeaufstockung mit Holzbau honoriert große und kleine Projekte im Wohnungs- oder Bürobau, in deren Planung, Ausführung bzw. Betrieb der Einsatz von BIM vorgesehen oder bereits realisiert wurde.

Ausgezeichnet werden Projekte mit folgenden Fragestellungen zu BIM:

  • Welche internen oder externen Hindernisse mussten überwunden werden, um BIM in Ihrer Arbeitsweise zu positionieren?
  • Mit welchen Argumenten ist es gelungen, die Beteiligten für die Nutzung von BIM zu überzeugen?
  • Welche Vorteile konnten für die Planung, Ausführung bzw. den Betrieb dank BIM bereits erzielt werden?
  • Welche Vorteile sehen Sie speziell für Produktion, Baustellenlogistik, Montage und Instandhaltung sowie Brandschutz?

 

Darüber hinaus:

  • Ist ein digitaler Zwilling Teil Ihres Projekts?
  • Was würden Sie Interessenten für ihre Projekte empfehlen?
  • Sehen Sie Anforderungen für einen weiteren Einsatz von BIM, die nicht in den Händen der Projektbeteiligten liegen (z. B bei Standards, Genehmigungen, Schnittstellen, o.ä.)?

 

Wenn Sie Antworten auf diese Fragestellungen liefern und Ihre wertvollen Erfahrungen weitergeben möchten, bewerben Sie sich unter dieser Sonderkategorie zur Gebäudeaufstockung mit Holzbau.

Bewerbungs­verfahren (wer/wie/wann)

Die Einreichung kann bis zum 22.09.2025 ausschließlich über unser Einreichungsportal in digitaler Form erfolgen.

Über das Online-Portal sind folgende Unterlagen einzureichen:

  • eine Beschreibung der Baumaßnahme oder des Prozesses bezugnehmend auf die gewählte Einreichkategorie
  • Beantwortung von Online-Fragebögen zur BIM Einstufung
  • max. 5 Fotos/Abbildungen
  • Erklärungen zum Einverständnis des Bauherrn, Urheber- und Nutzungsrechte und Datenschutz. Alle drei Erklärungen werden im Onlineportal abgefordert und müssen angekreuzt sein, damit das Projekt eingereicht werden kann.

Vorprüfung und Jury

Alle eingereichten Projekte werden einer Vorprüfung durch Vertreter des BIM-Clusters Bayern unterzogen. Sofern die Projekte die Anforderungen erfüllen, werden sie dann zusammen an die Jury weitergereicht.

Die Jury wird vom BIM-Cluster Bayern berufen.
Die Jury wird auf Basis der Vorprüfung eine Auswahl derjenigen Vorschläge treffen, die für die Preise nominiert werden. Darüber hinaus kann die Jury eigene Vorschläge in den Auswahlprozess einbeziehen. Aus den Nominierungen werden die sechs Preisträger ausgewählt. Die Jury wird ihre Entscheidungen zur Nominierung und zur Preisverleihung schriftlich begründen. Die Sitzungen der Jury sind nicht öffentlich. Das Urteil der Jury ist nicht anfechtbar, ihre Entscheidungen sind endgültig. Die Jury kann durch einstimmigen Beschluss eine andere Anzahl und Aufteilung der Preise beschließen.

Jurymitglieder:

  • Dr.-Ing. Peter Endisch (Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr)
  • Dr.-Ing. Markus Hennecke (Bayerische Ingenieurekammer-Bau)
  • Rainer Post (Bayerische Architektenkammer)
  • Klara Santer (Landesverband Bayerischer Bauinnungen)
  • Gunther Wölfle (BuildingSMART)
  • Martin Schneider (Bayerischer Bauindustrieverband e.V.)
  • Christian Peetz (Landesbaudirektion Bayern)
  • Ralf Golinski (Fachpresse)

Bewertungskriterien

Für die Bewertung der Bauprojekte werden neben den eingereichten Unterlagen zusätzlich die BIM-Erfüllungsgrade in Kategorien wie Menschen, Prozesse und Richtlinien, Informationen und Daten und Technologien berücksichtigt.

Beispielsweise werden dazu Fragen gestellt wie:

  • Arbeiten Sie bereits mit der BIM-Methode in Ihren Projekten?
  • Bauen Sie BIM-Kenntnisse in Ihrer Organisation auf?
  • Ist die BIM-Methode ein Bestandteil Ihres Leistungsumfangs?
  • Nutzen Sie open BIM Datenformate z.B. IFC, CityGML, gbXML, …?
  • Tauschen Sie BIM-Daten auf Basis eines BIM-Modells mit anderen Projektbeteiligten aus?
  • Nutzen Sie BIM-Softwaretools (CDE (Common Data Environment), Viewer, Modellprüfung, Leistungsabnahme usw.) auf der Baustelle?
  • Nutzen Sie eine Modellierungsrichtlinie?
  • Nutzen Sie eine Bauteilbibliothek?
  • Nutzen Sie BIM-fähige CAD-Software?
  • Nutzen Sie Modellprüfungssoftware
  • etc


Nutzen Sie dazu auch unser interaktives Tool auf unserer Website – den BIM Kompetenz-Check

Haben mehrere Beteiligte das gleiche Projekt zur Teilnahme eingereicht, so bewertet die Jury neben den beschriebenen Kriterien auch den Beitrag des Teilnehmers am Projekt und hierbei auch seine allgemeinen Beiträge im Bereich der BIM-Methoden.

Preise und Preisverleihung

Die Preisgelder sind insgesamt auf max. 22.000 Euro dotiert. Davon gehen jeweils 4.000 Euro an die Gewinner der fünf Hauptkategorien beziehungsweise 2.000 Euro an den Gewinner der Sonderkategorie.

Die Preisverleihung findet am 26.11.2025 als Sonderveranstaltung auf der BIM World 2025 statt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich jetzt an!

FAQs

Da wir bei diesem Wettbewerb nicht nur „BauProjekte“, sondern auch vorbildhafte „OrganisationsProjekte“ suchen, ist eine erste, nachweislich belastbare Entscheidung zu einem Projektstart mit konkretem Termin schon ein Projektbeginn. Wenn also in den letzten 4 Jahren eine Entscheidung eines BH zugunsten eines BV gefallen ist und die Eingabeplanung erfolgt ist, ist das Projekt eingabefähig.

Die Abfrage und Beantwortung bezüglich der Einverständniserklärung, der Foto- und Nutzungsrechte sowie der Urheberrechte wird beim letzten Schritt der Projekteinreichung abgefragt und muss dort beantwortet werden. Der Button „Projekt einreichen“ wird erst dann aktiv, wenn alle Pflichtfelder ausgefüllt wurden.

Ansprechpartner bei Fragen:

Sie haben Fragen zu Einreichung? Bitte wenden Sie sich an Dipl.-Ing. (univ.), M.A., Architekt Holger Schiffers, Telefon +49 (821) 71038 240, E-Mail: BIM-Preis-Bayern@stmb.bayern.de

Sie haben technische Fragen zum Upload? Bitte wenden Sie sich an Ivo Heckmann unter info@codivo.de

Veröffentlichung

Alle eingereichten Projekte werden auf einer digitalen Plattform des BIM-Clusters Bayern veröffentlicht. Die eingereichten Unterlagen werden Eigentum der Auslober. Die Einreicher versichern, die geistigen Urheber des Projekts zu sein und die Rechte zur Verwendung der Unterlagen im Rahmen zu besitzen. Die Auslober dürfen die eingereichten Unterlagen zur Veröffentlichung unter Nennung des Projektnamens und der Verfasser nutzen. Sollten die Einreicher nicht die alleinigen Nutzungsrechte an dem Projekt besitzen, so bestätigen sie, dass entsprechende Zustimmungserklärungen zur Teilnahme der anderen Rechteinhaber vorliegen.

Foto- und Nutzungsrechte

Mit der Teilnahme am Wettbewerb ist eine Erklärung abzugeben, dass die Nutzung und Veröffentlichung der eingereichten Unterlagen durch das BIM-Cluster Bayern und das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr (unter Nennung der Urheber für alle im Zusammenhang stehenden Publikationen und Ausstellungen sowie z.B. zusätzlich auch für die Website der beteiligten Institutionen, Messepräsentationen, Publikationen, Pressearbeit …) möglich und frei von Rechten Dritter sind. Falls Rechte Dritter bestehen, sind entsprechende Zustimmungserklärungen beizulegen.

Die Veröffentlichung von Fotos kann sowohl in Farbe als auch in Graustufen bzw. schwarz-weiß erfolgen, die Größe der Fotos kann verändert oder das Foto nur in Ausschnitten abgebildet werden. Die Erklärung ist vom Fotografen zu unterschreiben.

Haftung, Eigentumsregelung, Rechtsweg

Die Einreichung von physischen Unterlagen ist nicht gestattet. Stattdessen wird die digitale Abgabe ermöglicht. Bitte beachten Sie, dass das BIM-Cluster Bayern und das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr keine Haftung für Beschädigungen oder Verluste von physischen Unterlagen übernimmt. Die eingereichten Unterlagen können nicht zurückgesandt werden. Durch die Einreichung der Unterlagen stimmen Sie zu, dass das BIM-Cluster Bayern und das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr die Unterlagen für den vorgesehenen Zweck nutzen, veröffentlichen und publizieren kann. Jeglicher Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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